HPQ Silicon unterzeichnet Absichtserklärung (MOU) mit Unternehmen in Norddeutschland

von Team HPQ

  • Die Absichtserklärung bietet den grundlegenden Rahmen für die Planung, den Bau und den Betrieb einer Produktionsanlage für fortschrittliche siliziumbasierte Anodenmaterialien für Batterien in einem Industriepark in Norddeutschland.
  • Erkundung des Potenzials des Einsatzes der PUREVAP™ QRR-Technologie vor Ort zur Herstellung von hochreinem Silizium, das als Ausgangsmaterial für fortschrittliche siliziumbasierte Anodenmaterialien benötigt wird, sowie Nutzung der einzigartigen Fähigkeit des QRR zur Abscheidung von Kohlenstoffabgasen zur Herstellung von umweltfreundlichem synthetischem Kraftstoff.

MONTREAL, Kanada - HPQ Silicon Inc. ("HPQ" oder das "Unternehmen")(TSX-V: HPQ)(OTCQB: HPQFF)(FRA: O08),, ein Technologieunternehmen, das sich auf die umweltfreundliche Herstellung von Siliziumdioxid- und siliziumbasierten Materialien spezialisiert hat, freut sich, seine Aktionäre darüber zu informieren, dass es am 24. November 2024 eine Absichtserklärung mit einem in Norddeutschland ansässigen Unternehmen unterzeichnet hat. Dieses Unternehmen betreibt einen Industriestandort und verfügt über mehr als 50 Jahre umfassende Erfahrung in der chemischen/industriellen Fertigung [1].

Ziel der Absichtserklärung ist es, die innovative, fortschrittliche siliziumbasierte Anodenmaterialtechnologie von HPQ mit den industriellen Fähigkeiten des deutschen Unternehmens zu kombinieren, um einen reibungslosen und effizienten Aufbau von Produktionskapazitäten zu ermöglichen.

Die spezifischen Ziele konzentrieren sich auf:

  1. Produktionsstandort und Infrastruktur: Das deutsche Unternehmen wird ein geeignetes Gelände im Industriepark in Norddeutschland zur Verfügung stellen.
  2. Technische Due Diligence und erste Projektplanungsphase und Festlegung des Zeitplans: Die technischen Teams von HPQ, Novacium und dem deutschen Partner treffen Entscheidungen über die Anforderungen und die für den Aufbau der Produktion erforderlichen Anlagenänderungen.
  3. Beauftragung eines Partners für Technik, Beschaffung und Bau (EPC): Der EPC-Partner wird das technische Konzept prüfen, die Durchführbarkeit bestätigen und Kosten- und Zeitschätzungen für den Umbau und die Ausrüstung des Standorts für die Produktion von Anodenmaterial auf Siliziumbasis vorlegen.
  4. Operativer Übergang: Das deutsche Unternehmen wird möglicherweise den Betrieb der Anlage übernehmen, wenn HPQ dies wünscht. Der EPC-Partner wird den Bau und die technische Einrichtung übernehmen und so einen effizienten Übergang von der Planung zur Ausführung ermöglichen.

Nach Abschluss aller erforderlichen Planungsphasen haben beide Parteien vereinbart, eine endgültige Vereinbarung über die Zusammenarbeit auszuhandeln. In dieser Vereinbarung werden die spezifischen Bedingungen, Änderungen am Standort, finanzielle Beiträge sowie technische und betriebliche Aufgaben festgelegt.

"Diese Absichtserklärung ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, die Produktion von Anodenmaterial auf Siliziumbasis zu verändern", sagte Bernard Tourillon, Präsident und CEO von HPQ Silicon Inc. "Indem wir die fortschrittlichen Technologien von HPQ mit der umfangreichen industriellen Expertise und Infrastruktur unseres deutschen Partners kombinieren, legen wir den Grundstein für einen nahtlosen Übergang von der Pilotanlage zur kommerziellen Produktion."

HINTERGRUND ZUM DEUTSCHEN UNTERNEHMEN

Das deutsche Unternehmen mit Hauptsitz in Norddeutschland blickt auf eine lange Geschichte der industriellen und chemischen Produktion zurück, die bis in die siebziger Jahre zurückreicht. Das Unternehmen betreibt einen Chemie-/Industriestandort (mit viel Freifläche - alles als Industriegebiet genehmigt), der ein idealer Standort für fortschrittliche Fertigungsprojekte ist. Projekte wie unsere fortschrittlichen Anodenmaterialien auf Siliziumbasis für Batterien, die PUREVAP™ QRR-Technologie zur Herstellung von hochreinem Silizium und auch die Herstellung von pyrogener Kieselsäure.

Der deutsche Partner verfügt über jahrzehntelange Erfahrung mit industriellen Prozessen und engagiert sich stark für Qualität und Umweltverantwortung. Er bietet Infrastruktur, betriebliches Fachwissen und Zugang zum Standort, um das Ziel der Absichtserklärung zu unterstützen, eine Produktionsanlage für fortschrittliche siliziumbasierte Anodenmaterialien zu errichten.

DIE DERZEITIGE EUROPÄISCHE GIGAFACTORY-PIPELINE WIRD BIS 2030 MEHR ALS 1,8 TWH [2] BETRAGEN

Trotz der mit dem Bau neuer Gigafabriken verbundenen Herausforderungen und Fertigstellungsrisiken [3] wird der rasch wachsende Bedarf an Batteriematerialien in Europa bis 2030 voraussichtlich zwischen 100.000 und 300.000 Tonnen fortschrittlicher Anodenmaterialien auf Siliziumbasis pro Jahr erfordern [4].

Dieser Nachfrageschub wird durch die ehrgeizigen Dekarbonisierungsziele der EU, die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen und den strategischen Vorstoß zur Lokalisierung der Lieferkette für wichtige Batteriekomponenten angetrieben. Die Errichtung einer Produktionsstätte für fortschrittliche Anodenmaterialien auf Siliziumbasis in Deutschland unterstreicht die Bedeutung der Absichtserklärung und ist ein entscheidender Schritt, um die Nachfrage in Europa zu befriedigen und gleichzeitig die Stabilität der regionalen Produktion und des Vertriebs zu gewährleisten.

"Diese Zusammenarbeit nutzt das jahrzehntelange industrielle Know-how unseres Partners und unseren Zugang zu einem vollständig genehmigten Standort, wodurch die Risiken, die normalerweise mit der Skalierung von der Entwicklung zur Produktion verbunden sind, erheblich reduziert werden", fügte Herr Tourillon hinzu. "Da Europa seinen wachsenden Bedarf an Batteriematerialien decken muss, können die Parteien mit dieser Partnerschaft eine zentrale Rolle bei der Sicherung einer zuverlässigen, nachhaltigen Lieferkette für fortschrittliche Anodenmaterialien auf Siliziumbasis spielen.

REFERENZQUELLEN

[1] Aus Wettbewerbsgründen wird der Name des norddeutschen Basisunternehmens bis auf Weiteres vertraulich behandelt.
[2] Unter Verwendung von Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen (Battery-news.com und CIC energiGune) hat das Management die Gesamtkapazität in GWh für die aktiven und bis 2030 geplanten Gigafactories in Europa berechnet.
[3] Aus einem Artikel der FT.COM vom 8. Juli 2024 mit dem Titel "Europas Batterieindustrie leidet unter der Verlangsamung der Elektromobilität", der Informationen von CRU über die angekündigte und risikobereinigte Kapazität in GWh für die aktiven und bis 2030 geplanten Gigafactories in Europa enthält.
[4] Pro kWh Batteriespeicherkapazität werden 1,2 kg Graphit benötigt (NOU.t August 2021 Deck, Graphite 101, Seite 7). Auf dieser Grundlage würde die Erfüllung des Ziels von 1,8 TWh bis 2030 etwa 2.160.000 Tonnen Graphit erfordern. Geht man davon aus, dass Graphit zu 15 % durch fortschrittliche Anodenmaterialien auf Siliziumbasis ersetzt wird, ergibt sich ein jährlicher Bedarf von etwa 300.000 Tonnen an Materialien auf Siliziumbasis. Legt man darüber hinaus das konservativere risikobereinigte CRU-Ziel von 0,6 TWh bis 2030 zugrunde, würden etwa 730.000 Tonnen Graphit benötigt werden. Geht man davon aus, dass Graphit zu 15 % durch fortschrittliche Anodenmaterialien auf Siliziumbasis ersetzt wird, ergibt sich ein jährlicher Bedarf von etwa 100.000 Tonnen an Materialien auf Siliziumbasis.

HPQ Silicon ist ein in Quebec ansässiger Tier-1-Industrieemittent der TSX Venture Exchange. Mit der Unterstützung der erstklassigen Technologiepartner PyroGenesis Canada und NOVACIUM SAS entwickelt das Unternehmen neue umweltfreundliche Verfahren, die für die Herstellung der entscheidenden Materialien, die zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen erforderlich sind, entscheidend sind.







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