Die Rolle von Silizium bei der Dekarbonisierung der Lebenszyklusemissionen von Fahrzeugen: Ein Blick auf die Technologie von HPQ Silicon

von Team HPQ

Dieser Artikel befasst sich mit den Lebenszyklusemissionen verschiedener Fahrzeugtypen - batteriebetriebene Elektrofahrzeuge, Hybridfahrzeuge und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - und hebt die entscheidende Rolle hervor, die nachhaltige Siliziumlösungen, insbesondere die von HPQ Silicon, bei der Reduzierung dieser Emissionen spielen können. Durch die Verbesserung der Batterieeffizienz und die Revolutionierung des Produktionsprozesses hat die Technologie von HPQ Silicon das Potenzial, die Landschaft der Elektrofahrzeuge zu verändern und den Weg für eine nachhaltigere Zukunft zu ebnen.

Das Thema

Der Verkehrssektor trägt mit 37 % aller CO₂-Emissionen aus den Endverbrauchssektoren im Jahr 2021 zu einem der wichtigsten Beiträge zu den globalen Kohlenstoffemissionen bei. Auf dem Weg zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft ist es von entscheidender Bedeutung, die Lebenszyklusemissionen verschiedener Fahrzeugtypen - batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs), Hybridelektrofahrzeuge und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ICE) - zu verstehen und zu vergleichen.

In diesem Zusammenhang wird die Rolle innovativer Unternehmen wie HPQ Silicon, die nachhaltige Siliziumlösungen anbieten, von entscheidender Bedeutung.

Die Aufschlüsselung der Lebenszyklusemissionen

Visual Capitalist, eine Plattform, die sich darauf konzentriert, die Informationen der Welt durch Grafiken zugänglicher zu machen, veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel: Lebenszyklus-Emissionen: EVs vs. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Der Artikel befasst sich mit den Lebenszyklusemissionen von drei Fahrzeugtypen: batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs), Hybrid-Elektrofahrzeuge und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ICE). Er verwendet Daten der Internationalen Energieagentur, des Pathway Report von Polestar und Rivian sowie einer Studie von McKinsey & Company, um die Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus dieser Fahrzeuge umfassend zu vergleichen. Die Lebenszyklusemissionen umfassen die Emissionen aus der Produktion, der Nutzung und der Entsorgung von Fahrzeugen.

Eine der wichtigsten Grafiken in dem Artikel schlüsselt die Emissionen in Tonnen CO₂-Äquivalent (tCO₂e) für jede Phase des Lebenszyklus eines Mittelklassewagens über 16 Jahre und eine Strecke von 240.000 km auf. Die Ergebnisse sind wie folgt:

Batteriebetriebenes Elektrofahrzeug (BEV): 39 tCO₂e
Hybrid-Elektrofahrzeug:
47 tCO₂e
Fahrzeug mit Verbrennungsmotor (ICE):
55 tCO₂e

Auf den ersten Blick erscheinen BEVs als die umweltfreundlichste Option, da sie die niedrigsten Lebenszyklusemissionen unter den drei Fahrzeugtypen aufweisen. Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass der Weg zu geringeren Emissionen nicht so einfach ist, wie es scheint.

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Lebenszyklus-Emissionen: EVs vs. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (Grafik von Visual Capitalist)

Das Produktionsparadoxon

Interessanterweise sind die Produktionsemissionen von BEVs etwa 40 % höher als die von Hybrid- und ICE-Fahrzeugen. Dies ist in erster Linie auf die energieintensive Gewinnung und Raffination von Rohstoffen wie Lithium, Kobalt und Nickel zurückzuführen, die für die Batterieproduktion und den Herstellungsprozess von BEVs erforderlich sind. Diese Ergebnisse stellen ein "Produktionsparadoxon" dar: Während BEVs wegen ihres Potenzials zur Verringerung der Emissionen während der Nutzungsphase angepriesen werden, ist ihr Produktionsprozess von Natur aus kohlenstoffintensiv.

Die Herausforderung der Elektrizitätserzeugung

Die Daten zeigen außerdem, dass die Stromerzeugung die emissionsintensivste Phase im Lebenszyklus eines BEV ist. Die Dekarbonisierung des Elektrizitätssektors durch den Einsatz erneuerbarer und nuklearer Energiequellen könnte die Emissionen in der Nutzungsphase dieser Fahrzeuge erheblich reduzieren, was die Verflechtung unseres Energie- und Verkehrssektors verdeutlicht.

Das Potenzial von Recycling

Alle Fahrzeugtypen, einschließlich BEVs, Hybride und Verbrennungsmotoren, können einen Teil ihrer Lebenszyklusemissionen durch das Recycling von Materialien und Komponenten am Ende ihres Lebenszyklus ausgleichen. Dies deutet darauf hin, dass ein Ansatz der Kreislaufwirtschaft, der sich auf Wiederverwendung und Recycling konzentriert, eine entscheidende Rolle bei der Senkung der Gesamtemissionen des Verkehrssektors spielen kann.

HPQ Silizium eingeben

Bernard Tourillon, CEO von HPQ Silicon, hält einen Behälter mit den ersten Mustern von Silicon

Bernard Tourillon, CEO von HPQ Silicon, hält einen Behälter mit den ersten Siliziumproben, die mit der firmeneigenen Technologie hergestellt wurden. (HPQ Silicon Europa)

HPQ Silicon, ein Anbieter fortschrittlicher Werkstofftechnik, bietet nachhaltige Siliziumlösungen an, die die Produktionslandschaft für Elektrofahrzeuge und Batterien verändern können. Das Unternehmen entwickelt ein neues Herstellungsverfahren für Silizium, ein halbleitendes Material, das für eine breite Palette moderner Technologien sowie Industrie- und Konsumgüter von entscheidender Bedeutung ist.

Silizium spielt in der Batterietechnologie eine zentrale Rolle. Durch die Verbesserung der Leistung von Lithium-Ionen-Batterien, die üblicherweise in Elektrofahrzeugen verwendet werden, können Siliziumanoden die Energiedichte dieser Batterien erheblich verbessern. Dies führt zu längeren Reichweiten und verringert möglicherweise die Notwendigkeit häufiger Ladevorgänge, wodurch die mit der Stromerzeugung verbundenen Emissionen reduziert werden - eine der emissionsintensivsten Phasen im Lebenszyklus eines BEV.

Das Potenzial von Silizium

Darüber hinaus kann die Konzentration des Unternehmens auf die Entwicklung neuer und nachhaltiger Siliziumproduktionsverfahren auch zur Senkung der Produktionsemissionen von BEVs beitragen. Indem sie den Produktionsprozess effizienter gestalten und weniger von fossilen Brennstoffen abhängig machen, können Unternehmen wie HPQ Silicon dazu beitragen, den Produktionsprozess von Batterien zu dekarbonisieren, was einen erheblichen Beitrag zu den Gesamtemissionen im Lebenszyklus von BEVs leistet.

Der Weg nach vorn!

Auf dem Weg zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft spielen BEVs eine wichtige Rolle bei der Reduzierung der weltweiten CO₂-Emissionen.

Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass ihr Lebenszyklus immer noch emissionsintensiv ist, insbesondere bei der Herstellung und der Stromerzeugung. Unternehmen wie HPQ Silicon haben mit ihren innovativen Siliziumlösungen das Potenzial, diese Emissionen erheblich zu reduzieren und den Übergang zu Elektrofahrzeugen nicht nur zu einem notwendigen, sondern auch zu einem nachhaltigeren Schritt zu machen.

Der Weg zu geringeren Emissionen ist kein gerader Weg, sondern ein vielschichtiger Prozess, der Verbesserungen in der Fahrzeugtechnologie, Veränderungen in der Stromerzeugung und Innovationen in der Materialwissenschaft umfasst. Indem wir weiterhin Innovationen und Verbesserungen vornehmen, kommen wir einer wirklich nachhaltigen Zukunft des Verkehrssektors näher.

HPQ Silicon ist ein in Quebec ansässiger Tier-1-Industrieemittent der TSX Venture Exchange. Mit der Unterstützung der erstklassigen Technologiepartner PyroGenesis Canada und NOVACIUM SAS entwickelt das Unternehmen neue umweltfreundliche Verfahren, die für die Herstellung der entscheidenden Materialien, die zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen erforderlich sind, entscheidend sind.







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